Messingrohrist ein gepresstes und gezogenes nahtloses Rohr mit starken und korrosionsbeständigen Eigenschaften.Messingrohre sind die besten Wasserversorgungsrohre und haben sich zum Leitungswasser moderner Auftragnehmer in allen gewerblichen Wohngebäuden entwickelt.Hervorragende Wahl für Sanitär-, Heizungs- und Kühlrohrinstallationen.
Im Folgenden finden Sie eine kurze Einführung in den Produktionsprozess von Messingrohren sowie in die Spezifikationen und mechanischen Eigenschaften gängiger Messingrohre.
Produktionsprozess von Messingrohren:
1. Gasschutzschmelzen und Wärmekonservierung → horizontales Stranggießen von Kupferrohrknüppeln → Fräsen zur Entfernung von Oberflächenfehlern → Dreiwalzen-Planetenwalzen → Online-Aufwickeln zu Spulen → Drei-Serien-Verbindungsdehnung → Scheibendehnung → Richten, Fehlererkennung, Dimensionierung → Blankglühen → gemeinsame Endbearbeitung → Qualitätsprüfung → Beschichtung, Verpackung → fertiges Produkt
2. Aufwärtsziehen des Schmelzens → Aufwärtsziehen des Stranggussknüppels → Pilgerwalzwalzen → Online-Glühspule → Drei-Serien-Strecken → Scheibenstreckung, Richten, Fehlererkennung, Dimensionierung → starkes Konvektions-Blankglühen → gemeinsame Endbearbeitung → Qualitätsprüfung → Laminierung, Verpackung → fertig Produkt
3. Schmelzen → (halbkontinuierlicher) horizontaler Stranggussknüppel → Strangpressmaschine zum Strangpressen des Knüppels → Pilgerwalzwalzen → Online-Glühspule → Drei-Serien-Strecken → Scheibenstreckung Richten, Fehlererkennung, Dimensionierung → Starkes konvektives Blankglühen → kombinierte Endbearbeitung → Qualitätsprüfung → Folienbeschichtung, Verpackung → fertiges Produkt
Wie können bei der Verarbeitung von Messingrohrstangen Spannungsschäden an Kupferrohrstangen verhindert werden?
Bei der Verarbeitung von Kupferrohren und -stangen, insbesondere hochverzinktem Messing und Silizium-Mangan-Messing, entstehen aufgrund ungleichmäßiger Verformung innere Spannungen an Rohr und Stange.
Das Vorhandensein innerer Spannungen führt bei der Verarbeitung, Verwendung und Lagerung zu Verformungen und sogar zu Rissen in den Materialien.
Die Präventionsmethode besteht darin, rechtzeitig ein internes Spannungsarmglühen unterhalb der Rekristallisationstemperatur durchzuführen.
Insbesondere bei Legierungswerkstoffen, die empfindlich auf innere Spannungen reagieren, wie z. B. hochverzinktes Messing, sollte das innere Spannungsarmglühen innerhalb von 24 Stunden nach dem Walzen oder Strecken durchgeführt werden.
Das innere Spannungsarmglühen wird im Allgemeinen zwischen 250 °C und 350 °C durchgeführt, die Zeit kann entsprechend länger sein (z. B. mehr als 1,5–2,5 Stunden).
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 17. Januar 2023